Auf eine schlimme Nachricht folgt die nächste
Leider muss auch unser gesamter Entenbestand nun vorsorglich getötet werden.
Angesichts der rasend schnellen Ausbreitung der Vogelgrippe ausgehend vom benachbarten Binnenrastplatz für Kraniche und Wildgänse in den Linumer Teichen ist heute eine weitere, extrem schmerzhafte Entscheidung vom Veterinäramt getroffen worden. Obwohl in unserem Entenbestand noch kein Erreger der Vogelgrippe nachgewiesen werden konnte, müssen auch unsere Freilandenten getötet und fachgerecht entsorgt werden. Diese Entscheidung wird damit begründet, dass dieselben Tierpfleger, die sich um unsere Gänseherden gekümmert haben, auch damit betraut sind, unsere Kremmener Freilandenten zu versorgen. Selbstverständlich akzeptieren wir diese Entscheidung aufgrund der Brisanz der Ereignisse. Jedoch fehlt uns in diesem Fall ein wenig das Verständnis für die Härte dieser Maßnahme; wir hätten uns hier eine Quarantänefrist gewünscht, in der man über engmaschige Beprobung und strengste Seuchenschutzmaßnahmen einen Versuch zur Abwendung der vorsorglichen Tötung hätte erwägen können. Schlussendlich ziehen wir unsere Tiere ja selbstredend mit dem Ziel auf, diese als besonderen Genuss auf den Teller zu bringen. Daher verbleiben wir heute mit einem gewissen Gefühl der Ohnmacht und der Hoffnung, euch ganz bald wieder mit positiveren Nachrichten versorgen zu können.
Dennoch möchten wir uns an dieser Stelle nochmals herzlich für die gute Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt bedanken; außerdem spenden uns eure vielen mitfühlenden Zuschriften viel Trost, und auch die grandiose Unterstützung der Brandenburger Landwirte lässt uns Mut und Kraft schöpfen.
Stadt-Land-Tacheles #48
Gute Nachrichten vom Hof
Pressemitteilung: Vogelgrippe in Kremmen
Auf eine schlimme Nachricht folgt die nächste
Traurige Nachrichten: Leider ist unser Hof von der Vogelgrippe betroffen
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